SOLARSTROM SELBST ERZEUGEN
PHOTOVOLTAIKANLAGE & BATTERIESPEICHER VON REINSCHMIDT ENERGIESYSTEME
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REINSCHMIDT ENERGIESYSTEME?
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?
Bei der Solarthermie wandeln Kollektoren die Sonneneinstrahlung in nutzbare Wärme um. Sie wird in der Regel über Wärmetauscher für die Heizung und Warmwasserbereitung eingesetzt. Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom, mittels Solarzellen, die zu Solarmodulen verbaut werden.
Wie lange dauert die Installation der PV-Anlage?
Die Installationszeit einer Photovoltaikanlage hängt von der Leistungsgröße und den bautechnischen Gegebenheiten ab. Bei Anlagen bis 10 kWp mit einem Batteriespeicher (Gesamtsystem) erfolgt unsere Installation in der Regel in drei bis vier Werktatgen.
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?
Photovoltaikanlagen fürs Einfamilienhaus kosten 2024 zwischen 10.000 € und 25.000 €. Eine 10 kWp Anlage inkl. 10 kWh Speicher liegt aktuell bei ca. 20.000 Euro.
Je nach Aufbau und Alter der Hauptverteilung sowie Auslegung der Kabelwege kann der Preis variieren.
Wie viel Strom erzeugt eine PV-Anlage?
Die Höhe der erzeugten Solarstrommenge hängt vom Standort, der Neigung und Ausrichtung und der verwendeten Solarmodule ab. Eine Photovoltaik-Anlage in Deutschland erzeugt im Schnitt je kWp rund 1.000 Kilowattstunden Strom, wobei der Stromertrag in Süddeutschland häufig etwas höher ist als in Norddeutschland. In unserer Region (Siegerland, Westerwald, Altenkirchen und Umgebung) rechnen wir mit dem „Regionsfaktor“ 900. Bedeutet je kWp = 900 Kilowattstunden Strom.
Was ist bei bewölktem Himmel?
Photovoltaik-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken oder Nebel tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. In Deutschland macht der diffuse Anteil etwa die Hälfte der Einstrahlung aus.
Aus welchen Komponenten besteht eine PV-Anlage?
Eine Photovoltaikanlage besteht aus folgenden Komponenten, die individuell aufeinander abgestimmt sind und an die baulichen Grundgegebenheiten des Hauses angepasst werden:
- Solarmodule, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen.
- Wechselrichter, die den Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom umwandeln.
- Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz misst.
- Verkabelung und Montagegestell, auf dem die Solarmodule befestigt werden.
- Stromspeicher (optional), der den erzeugten Solarstrom zwischenspeichert.
Muss eine PV-Anlage gereinigt werden?
Selten, denn dank der glatten Moduloberfläche sorgen in der Regel Regen und Schnee für die Reinigung. Es empfiehlt sich aber, etwa alle fünf Jahre eine Reinigung durchzuführen, in Gegenden mit starker Verschmutzung (Waldnähe) oder bei einer sehr geringen Modulneigung auch häufiger. Mancher Dreck wird nicht einfach vom Niederschlag ausgewaschen und verringern auf Dauer die Leistung der Anlage.
Wie groß sollte eine Solaranlage sein?
Für eine vierköpfige Familie kann man im Jahr mit insgesamt 3.500 bis 4.500 kWh Stromverbrauch rechnen, wenn nicht mit Strom geheizt oder Warmwasser bereitet wird. Zur Erzeugung dieser Strommenge benötigt man je nach Zelltyp 30 – 40 m² Modulfläche. Dies entspricht etwa einer Anlagenleistung von 5 kWp. Lässt die Dachfläche eine größere Leistung zu, kann diese je nach Kundenwunsch natürlich auch genutzt werden. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf Deine aktuelle Stromrechnung und planen auch Deine zukünftigen elektrischen Verbraucher mit ein.
Gibt es Fördermöglichkeiten/Förderungen?
Ja, aber mittlerweile wurde die bundesweite Förderung mehrmals grundlegend und auch kurzfristig überarbeitet. Es lohnt sich daher, bei den Trägern, der Förderbank KfW und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), nach dem aktuellen Stand der Dinge nachzufragen. Darüber hinaus gibt es in manchen Gemeinden eine regionale Förderung. Auch hier ist eine aktuelle Nachfrage im Bürgerbüro oder im Ortsamt sinnvoll.
Kann man die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage beeinflussen?
Durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen, denn diese steigt mit zunehmendem Eigenverbrauchsanteil. Es lohnt sich also beispielsweise, bei Sonnenschein mehr Strom zu verbrauchen als in den Abendstunden. Wenn das nicht möglich ist, ist eine Batterie zur täglichen Zwischenspeicherung die perfekte Lösung zur Eigenverbrauchserhöhung.
Lohnt sich eine PV-Anlage auch wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist?
Ja. Eine Ost-West-Ausrichtung kann sinnvoller sein, da der meiste erzeugte Strom verbraucht wird, wenn jemand zuhause ist. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv.
Lohnt es sich, eine PV-Anlage zu mieten?
Nein. Der Kauf einer Anlage über einen längeren Zeitraum gesehen ist wirtschaftlich sinnvoller und es fallen keine dauerhaften monatlichen Mietzahlungen an. Hinzu kommt, dass Eigentümer die volle Kontrolle über die Anlage haben und auch frei über etwaige Änderungen an ihr entscheiden können. Auch bei hohem Zinsniveau lohnt sich eine Finanzierung mehr als ein Mietmodell.
Können Hagel, Sturm und Blitzschlag den Modulen schaden?
Das verwendete Spezialglas ist gehärtet und wird strengen Qualitätsprüfungen unterzogen. Die Wahrscheinlichkeit, dass PV-Module vom Hagel zerstört werden ist relativ gering. Dein Installateur sollte jedoch schon bei der Modulauswahl wachsam vorgehen. Unsere Module erreichen beim Hageltest den Spitzenplatz.
Ein direkter Blitzeinschlag in die Anlage wird diese natürlich zerstören. Gegen Überspannung aus dem Netz schützen wir Dein System bereits bei der Installation.
Wir empfehlen die Anlage für ein paar Euro pro Monat in die Gebäudeversicherung mit einzuschließen.
Wie lange hält die Anlage?
Solaranlagen haben einen hohen Entwicklungsstand erreicht. Langlebige hochwertige Materialien halten zwischen 25 und 30 Jahre.
Sind Stromspeicher sinnvoll?
Stromspeicher und Photovoltaik ergänzen sich optimal. Bei Photovoltaikanlagen mit Eigenverbrauch ist man in der Lage bis zu 30 % des produzierten Solarstroms selbst zu nutzen. Aufgrund der ungleichen Spitze von Solarstromproduktion und Stromverbrauch ist ohne Speicherung eine Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils schwierig. Ein Stromspeicher funktioniert hier als Puffer: Der Strom, der während der sonnenintensiven Stunden nicht verbraucht werden kann wird – anstatt ins Netz eingespeist zu werden – in den Speicher geladen. Wenn die Photovoltaik-Anlage abends ihre Produktion einstellt nehmen wir den gespeicherten Strom des Tagesüberschusses und versorgen uns damit möglichst bis in die Morgenstunden. Dann sollte der Speicher wieder bereit für neue Überschuss-Speicherung sein. Der Speicher erhöht die Autarkie der Anlage auf bis zu 70 %.
Kann ich bei einer bestehenden Photovoltaik-Anlage einen Stromspeicher nachrüsten?
Das Nachrüsten ist in der Regel möglich und sinnvoll. Jeder Fall muss jedoch individuell geplant werden. Von Bedeutung sind hier die Stromverteilung, der bestehende Wechselrichter, das Stromlastprofil – zu welchen Zeiten wieviel Strom verbraucht wird – sowie die Auslegung der PV-Anlage als auch die Wünsche des Kunden, um aus unserem Produktportfolio den passenden Speicher anbieten zu können.
Muss die Anlage gewartet werden?
Photovoltaikanlagen benötigen nur sehr wenig Wartung. Wir empfehlen regelmäßig einen Blick auf den Einspeisezähler und auf den Wechselrichter zu werfen. Dreht sich der Zähler bei Sonneneinstrahlung und zeigt der Wechselrichter keine Störung so ist alles in Ordnung. Sollten größere Fremdkörper auf den Modulen liegen (verklebte Blätter oder verhakte Äste) dann empfiehlt es sich diese Dinge von der Oberfläche der Module zu entfernen.
Ob Fernwartung oder ein Vor-Ort-Einsatz – wir schützen, was Dir wichtig ist.